04 | Geschichte
“So sprach ich, und er ergriff den Kelch und nahm einen Schluck… genussvoll trank er den süssen Wein und verlangte sogleich nach einem weiteren Kelch .“
Die Geschichte der Familie Valentini ist eng verbunden mit der Liebe zu ihrem Land.
Sie beginnt mit einer Reise und dem Ziel eine Leidenschaft zum Beruf
oder zu einer Berufung zu machen. Giovanni Valentini verspürte den Drang,
seinen Horizont in der Toskana zu erweitern und seinen Traum in Realität umzusetzen:
den Weinanbau in einer ihm fremden Region mit idealen Voraussetzungen für den Anbau von Reben zu tätigen.

Diese Geschichte erzählt die Geschichte einer generationsübergreifenden Leidenschaft, die auch Giovannis Kinder fasziniert hat. Die beiden Geschwister trafen die Entscheidung ihrem Vater zu folgen, um mit ihm gemeinsam einen noch größeren Traum zu verwirklichen.

Chiara und Luca erlangten bereits in jungen Jahren Fachkennntnisse und gründeten zusammen mit dem Önologen Gianni Gasperidie heutige toskanische Weinproduktion namens Giovanni Valentini. Das Firmenlogo der Familie Valentini veranschaulicht alle Elemente, die ihr Leben, ihr Land, ihre Arbeit, aber auch eine andere Geschichte symbolisiert.

“Er nahm den Kelch und schlürfte genüsslich den süssen Wein, er bat um mehr: „Gib mir bitte mehr, und nenne mir sofort deinen Namen, damit ich dir das Gastgeschenk anbieten kann, welches dir sicherlich Vergnügen bereiten wird.”
Die Geschichte lautet wie folgt: Bei Spaziergängen zwischen Weinstöcken und Reben lauschten die Valentinis den Heldentaten des Odysseus, die ihr Onkel wieder und wieder erzählte. Diese Erzählungen faszinierten die Familie, insbesondere der Mythos vom Zyklopen Polyphem, dessen Geschichte ebenfalls mit einer Reise auf der Suche nach dem Weg nach Hause begann und wo der Wein, der Polyphem angeboten wurde, das Leben von Odysseus und seinen Gefährten rettete.
Aufgrund dieser Mythologien enstand das Firmenlogo des Landguts Valentini: Der Stock, mit dem Odysseus den Zyklopen erblindete und der auf die Olivenbäume des Landguts zeigt, vereint symbolisch alle im Mythos beschriebenen Elemente: Das Auge des Polyphem, das jeden Produktionsschritt überwacht, die Traube als Heilsbringer für eine gelungene Weinherstellung, die Eichel, die den Korkenwald auf dem Grundstück darstellt, und der umgekippte Weinkelch, der nach einem Sturz des Riesens auf den Boden fiel.
Genau dieser Satz entspricht der gastfreundlichen Stimmung im Hause Podere Fiordaliso:Das heimelige Ambiente umweht gelöste Zufriedensheitstimmung – Wenn man sich darauf einlässt, taucht man in eine wundersame Atmosphäre, die von unbändiger Willenskraft und Leidenschaft zeugt. Sie vermittelt jene befriedigende Genuugtung, die man empfindet, wenn man nach einer langen Reise endlich wieder zu Hause eintrifft.

